VITAMINE
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MINERALSTOFFE & SPURENELEMENTE
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TEE & KRÄUTER
VITAMINE
Im Wort "Vitamine" steckt „vita“ und das bedeutet Leben.
Vitamine sind lebensnotwendige Substanzen, die der Körper nicht selbst oder nicht in genügendem Umfang bilden kann. Sie beeinflussen durch ihre unterschiedlichen Funktionen unsere Vitalität und unser Wohlbefinden positiv.
Der Vitaminbedarf
Eine Unterversorgung mit Vitaminen liegt meistens an der „Obst- & Gemüseabstinenz“. Wir sollten mindestens 400 g Gemüse/Salat und 250 g Obst pro Tag essen. Gegessen wird meist weniger als die Hälfte davon. Am besten wäre es, Obst und Gemüse erntefrisch zu verzehren, was für die meisten Verbraucher aber nicht realisierbar ist.
Der Bedarf an Vitaminen ist sehr individuell und hängt von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Körpergewicht, Gesundheitszustand, mögliche Schwangerschaft und anderen Aspekten ab, z.B.:
- Im Alter bei Appetitverlust, Krankheiten, schlechtem Gebiss, Schluckbeschwerden
- Wenn Kinder „schlecht“ essen
- Bei stark einseitigen Ernährungsgewohnheiten
- Bei chronisch hohem Genussmittelkonsum (z.B. Alkoholiker)
- Bei Störungen der Verdauung
- Bei erhöhten Nährstoffverlusten bei unsachgemäßer Lagerung und Zubereitung der Lebensmittel (Wärme, Licht, Zeit, Aufwärmen)
- Bei alternativen Kostformen (Rohkost, Vegan), die keine abwechslungsreiche und vielfältige Ernährung darstellen
- Alleinstehende, die nicht kochen und sich dadurch eher ungesund ernähren.
- Bei Einnahme bestimmter Arzneimittel
In solchen Fällen ist es sinnvoll, den Körper mit Nahrungsergänzungen zu unterstützen. Wichtig ist, sich für die Wahl des richtigen Präparates Zeit für eine persönliche, kompetente Beratung zu nehmen. Unsere MitarbeiterInnen sind ausnahmslos ausgebildete DrogistInnen und stehen Ihnen dabei hilfreich zur Seite.
MINERALSTOFFE - Der Körper kann sie nicht bilden und auch nicht speichern!
Mineralstoffe und Spurenelemente sind wie Vitamine für den Menschen lebenswichtig und müssen regelmäßig zugeführt werden.
Mineralstoffe sind für den Aufbau von Zähnen und Knochen wichtig. Sie beeinflussen in gelöster Form, als Elektrolyte, lebenswichtige Eigenschaften der Körperflüssigkeiten und sind wesentliche Bestandteile von organischen Verbindungen im Körper. Sie erhalten die Gewebespannung, übertragen Reize zwischen den Nervenzellen und auf Muskeln, und sie aktivieren Enzyme im Stoffwechsel.
Der Mineralstoffbedarf
Ähnlich wie bei den Vitaminen entsteht ein Mangel häufig als Folge eines erhöhten Bedarfs, beispielsweise während der Schwangerschaft und Stillzeit, während Wachstumsschüben in der Kindheit, aber auch durch Medikamenteneinnahme, einseitige Ernährung, bei körperlichem oder geistigem Stress. Häufiger betroffen sind ältere Menschen, Raucher, Vegetarier und Alkoholkranke.
SPURENELEMENTE ...
... gehören zu den Mineralstoffen, sind aber nur in kleinsten Mengen (unter 50 mg/kg Körpergewicht) in unserem Körper vorhanden. Trotz der geringen Mengen sind auch einige Spurenelemente lebenswichtig (Eisen, Jod, Zink, Fluorid und Selen). Ein Fehlen solcher essentiellen Substanzen führt zu Mangelerscheinungen, bei Eisenmangel z.B. zu Anämie, bei Jodmangel zu Stoffwechselstörungen.
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