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Beim sogenannten Intervallfasten geht es nicht darum, was man isst, sondern wann man isst. Es ist auch keine Diät, sondern eine Art zu essen. Bei der 16:8-Methode (Acht-Stunden-Diät) beschränkt man das Essen auf einen Zeitraum von acht Stunden täglich. Gegessen wird zum Beispiel zwischen 10 und 18 Uhr oder zwischen 13 und 21 Uhr. Pausiert wird 16 Stunden inklusive Nacht, das Angenehme dabei: man verschläft einen Großteil der Essenspause. Erlaubt, und auch wichtig zwischendurch ist allerdings Flüssigkeit. Wasser, Tee und auch Kaffee ohne Milch und Zucker. Alles, was Kalorien hat, bleibt 16 Stunden lang tabu.
Weitere Formen sind die 5:2 Methode, dabei ernährt man sich fünf Tage in der Woche wie gewohnt und an zwei Tagen schraubt man die Kalorienzufuhr auf ein Minimum (ca. 500 kcal) herunter. Oder das alternierende Fasten, bei dem jeden zweiten Tag gefastet wird). Am beliebtesten ist allerdings die 16:8-Methode.
Wie wirkt Intervallfasten?
Das Kurzzeitfasten entspricht unserer Körpernatur. Kühlschränke und Supermärkte, die rund um die Uhr jederzeit verlockende Lebensmittel für uns bereithalten, hat es nicht immer gegeben. Früher musste sich der Mensch seine Lebensmittel erjagen oder sammeln und selbst zubereiten. Das hat mal mehr und mal weniger gut funktioniert. Deshalb ist unser Körper so programmiert, dass er Fettreserven anlegen und im Bedarfsfall auch mobilisieren kann.
Wer also längere Essenspausen einlegt, mobilisiert auf ganz natürliche Weise seine Fettreserven, die zur Energiegewinnung verwendet werden. Dadurch lernt der Stoffwechsel, wieder von seinen Reserven zu leben. Die Leber baut Fett ab, der Insulinspiegel sinkt, der Körper gewöhnt sich daran, Fett zu verbrennen. Das viszerale Körperfett (Bauchfett), das ein erhöhtes Risiko für Herzkreislaufkrankheiten, Schlaganfälle und Diabetes Typ 2 anzeigt, schmilzt. In der Zeit der Esspause entsteht ein wichtiger Prozess im menschlichen Körper: die Zellen reinigen und entgiften! Unsere Körperzellen bauen eigene unbrauchbare Bestandteile ab und verwerten diese um neue Bausteine zu generieren bzw nutzen sie als Brennstoff. Kurz: Unsere Zellen werden recycelt (= Autophagie). Aktiviert wird die Autophagie von Spermidin, einem natürlichen Bestandteil unserer Zellen. Spermidin kommt in unterschiedlichen Konzentrationen in allen unseren Körperzellen vor und wird auch über die Nahrung aufgenommen, zB über Hülsenfrüchte, Keimlinge, Käse, etc.
Wir können mit Intervallfasten nicht nur unser Wohlfühlgewicht erreichen. Der Verdauungstrakt wird geschont, wenn man ihm mal Ruhe gönnt. Die Energie, die normalerweise für die Verdauung aufgewendet wird, kann nun das Gehirn nutzen. Man bleibt leistungsfähiger und fühlt sich körperlich und geistig vitaler.
Was darf man in den 8 Stunden essen?
Grundsätzlich kann man sich wie gewohnt ernähren. Verstärkt wird die Wirkung, wenn Zucker, verarbeitete Kohlenhydrate und industrielle Fertigkost bewusst reduziert werden – und: Geheimtipp - wenn man den Körper mit der Buntnessel unterstützt.
Buntnessel? Was bewirkt diese Pflanze?
Der Hauptwirkstoff der Buntnessel ist das fettmobilisierende Forskolin, das bei einer Kuranwendung das Körperfett verringert – und da vor allem das so genannte viszerale Bauchfett. Selbst im zunehmenden Alter kann die Buntnessel die Fettverbrennung und den Energieumsatz optimieren. Durch Entschlackung und Reinigung des Körpers kommt es zusätzlich zur vermehrten Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten. Der Zusatz von Curcuma unterstützt zudem die Leber und das Besondere an der Buntnessel ist auch, dass es während der Reduktionsphase nicht zum Muskelabbau kommt. Für einen nachhaltigen Erfolg kann die Buntnessel in Form einer Nahrungsergänzung bis zu 3 Monate eingenommen werden. In der Ayurveda-Medizin kennt man die positiven Wirkungen der Buntnessel schon lange, mittlerweile wurde diese auch bei uns klinisch bestätigt.
Was, wenn sich das 16 Stunden-Fasten nicht gut anfühlt?
Schwindel, Kopfschmerz oder Schwächegefühle sind meistens eine Antwort auf fehlende Flüssigkeit oder Mineralstoffe.
Wer 16 Stunden Pause dennoch nicht schafft, fängt mit zwölf Stunden an und dehnen die Zeitspanne dann aus. Mit der Zeit wird es einfacher.
Was mindert Hungergefühle?
Wenn man abnehmen möchte, dann ist Eiweiß ein wichtiger Nährstoff. Eiweiß ist der beste und gesündeste Sattmacher in der Ernährung, den es gibt. Denn Eiweiß bringt den Stoffwechsel automatisch in Schwung, weil ein Drittel der Kalorien, die in Eiweiß stecken, auf der Stelle wieder verbrannt werden. Eiweiß sättigt stärker als Kohlenhydrate und Fett und schützt auch die Muskulatur vor dem Abbau. Und wer satt ist, muss nicht mehr essen, als sein Körper wirklich braucht.
Besonders wertvoll ist HANFPROTEIN. Es enthält alle essentiellen Aminosäuren und ist zudem reich an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA), diese verbessern die Synthese von körpereigenen Proteinen. Das stärkt nicht nur die Muskulatur, sondern auch das kollagene Bindegewebe, das zur Straffheit der Haut und Gewebe beiträgt.
Hanfproteinpulver (1-3 EL) überzeugt mitseinem nussigem Geschmack in Smoothies, Säften und in Joghurt oder Müsli. Ein großer GETREIDEBREI mit Hanfprotein, Nüssen, Obst und Joghurt spendet bei der ersten Mahlzeit um die Mittagszeit ideal und dauerhafte Energie.
Wie wirkt sich Intervallfasten auf die Verdauung aus?
Intervallfasten wirkt sich positiv auf die Darmgesundheit aus. Durch die Essenspause haben die "guten" Darmbakterien die Möglichkeit, sich zu vermehren und die "bösen" werden zurückgedrängt. Die Darmflora regeneriert sich. Unterstützt werden kann dieser Prozess mit
OGAENICS DAILY BIOTIC Love your Gut. Jede Kapsel liefert mehr als 7 Mrd. „gute“ Bakterien aus 7 verschiedenen Stämmen von Laktobazillen und Bifidobakterien, die in der Lage sind, die gesunde Mikroflora und die natürliche Abwehr zu verbessern. Übrigens: Eine gesunde Darmflora sorgt auch für eine gesunde, schöne Haut.
Was sollte ich noch beachten?
Mehr Omega-3-Fettsäuren essen, zum Beispiel in Form von LEINÖL, Leinsamen, Walnüssen, Hanföl, Rapsöl und fettigem Fisch. Sie hemmen Entzündungsprozesse im Körper (was häufig bei Übergewicht vorkommt), schützen unser Herz und Gefäßsystem, verbessern die Hirnleistung, normalisieren den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem.
Ergänzend dazu unterstützt REGULATPRO METABOLIC die natürlichen Regulationsvorgänge im Körper. Es wurde speziell für Menschen mit Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes Typ 2 entwickelt. Das hochwertige Regulat-Konzentrat enthält alle dafür wichtigen Vitamine (u.a. B1, B2, B3, B6, B12 und Vitamin C), Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Chrom, Zink und Mangan. Die Mikronährstoffe verhindern Dehydrierung, unterstützen den Energiestoffwechsel, helfen beim Abnehmen, regulieren die Blutzucker-, Cholesterin- und die Triglyceridwerte, stabilisieren den Blutdruck und steigern die Leistungsfähigkeit.
Wer darf Intervallfasten? Und wer nicht?
Ausgenommen sind Schwangere, stillende Mütter sowie Kinder und Jugendliche. Auch bei bestimmten hormonellen, metabolischen oder kardiovaskulären Vorerkrankungen ist von intermittierendem Fasten ohne vorherige ärztliche Absprache abzuraten.
BUCHTIPP
Die Ernährungs-Docs: Wie Sie mit der richtigen Ernährung Krankheiten vorbeugen und heilen. ZS Verlag GmbH, ISBN-13: 978-3898838610
IHRE PERSÖNLICHE BERATERIN
Intervallfasten / Intermittierendes Fasten / Teilzeitfasten / die 16:8 Methode, was ist das? Mode-Diät oder steckt doch mehr dahinter? Was passiert in unserem Körper? Lässt sich Fasten mit Sport kombinieren? Für wen ist es geeignet? Wie kann ich meinen Körper dabei noch unterstützen?
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„Intermittierendes Fasten“ ist Thema der Stunde. Ob es wirklich nur ein Trend ist, worauf ihr achten solltet und was wirklich in unserem Körper passiert, bespreche ich mit Maddie (dariadaria.com). Ein Faktencheck und meine persönlichen Erfahrungen zu einem spannenden Thema!
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Die Kraft der Natur ist so vielseitig und das Wissen um heilende Pflanzen ist schier grenzenlos. In meinem Podcast möchte ich wiederkehrende Fragen beantworten, spannende Themen und Trends unter die Lupe nehmen und persönliche Erfahrungen mit euch teilen. #drogistenwissenmehr